Mit Ablauf der Friedenspflicht haben in der Nacht auf Samstag die ersten Warnstreiks in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie begonnen. Insgesamt haben sich über 1300 Beschäftigte an den Nachtaktionen beteiligt. Bei Bosch in Bamberg hat die komplette Nachtschicht mit 1000 Beschäftigten in allen Werkteilen die Arbeit vier Stunden früher beendet. Auch bei RF 360 in München, Mahle-Behr in Neustadt an der Donau, ZF in Auerbach, Siemens Healthineers in Kemnath und Linde Material Handling (Werk IV) in Weilbach beteiligten sich alle aufgerufenen Beschäftigten an den Warnstreiks ab Mitternacht.
Johann Horn, Bezirksleiter der IG Metall Bayern, sagt: „Das war ein gelungener Warnstreik-Auftakt. Wir müssen jetzt mit Warnstreiks den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, um in der nächsten Verhandlung ein besseres Angebot zu erhalten.“
In der Nacht auf den 29. Oktober haben in Bayern die Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie begonnen. Insgesamt haben sich über 1300 Beschäftigte beteiligt - und noch viele weitere an Countdown-Aktionen und 0-Uhr-Aktionen.
Angrillen der Warnstreikphase bei der Luitpoldhütte
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