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KFZ-Handwerk: Arbeitgeber verweigern Angebot
Wir erhöhen den Druck
Auch in der zweiten Verhandlung in der Tarifrunde für die Beschäftigten des KFZ-Gewerbes legten die Arbeitgeber kein Angebot auf den Tisch.
IG Metall
30. April 202530. April 2025
Große Enttäuschung in der zweiten Verhandlung in der Tarifrunde für die Beschäftigten im bayerischen KFZ-Gewerbe: Die Arbeitgeber haben uns wieder kein Angebot auf den Tisch gelegt. »Damit reizen sie die Geduld der IG Metall und der Beschäftigten aufs Maximale aus«, erklärt Bojidar Beremski, Verhandlungsführer der IG Metall Bayern. »Jetzt erhöhen wir den Druck und intensivieren die Warnstreiks. Die Beschäftigten brauchen dringend mehr Geld. Und auch Entlastung!«
Hohe Arbeitsbelastung
Über 2700 Beschäftigte beteiligten sich in Bayern bereits an Warnstreiks und Aktionen, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen: 6,5 Prozent mehr Geld. Für Auszubildende sollen die Vergütungen überproportional um 170 Euro steigen. Außerdem wollen wir eine Entlastungskomponente, etwa in Form einer Wahloption zwischen Geld und Zeit. Hier aber blockierten die Arbeitgeber. »Obwohl die hohe Arbeitsbelastung als einer der Hauptgründe für einen Arbeitsplatzwechsel genannt wird«, betont Bojidar Beremski. »Deshalb hat die Verhandlungskommission einstimmig beschlossen, von diesem Thema nicht abzurücken.«
Die Arbeitgeber spielen mit dem Feuer. Beremski: »Die Beschäftigten werden jetzt ihrem Ärger über die Blockadehaltung Luft machen, damit die Arbeitgeber uns in der nächsten Verhandlung ein anständiges Angebot auf den Tisch legen.« Wir sind STARK - nur mit Dir!