DGB-Frauengipfel
Staatsregierung muss mehr für Gleichstellung tun

Beim 4. DGB-Frauengipfel in Bayern haben die 160 Teilnehmer*innen die Staatsregierung in die Pflicht genommen, mehr für Gleichstellung zu tun. Auch die IG Metall-Frauen waren stark vertreten. Den 10. Un-Gleichstellungspreis hat eine Fotoagentur für ein sexistisches Postkartenmotiv erhalten.

13. März 202313. 3. 2023


Die stellvertretende Vorsitzende des DGB Bayern Verena Di Pasquale kritisierte in ihrer Rede das mangelnde Engagement der Bayerischen Staatsregierung für mehr Gleichstellung. Als ein Beispiel dafür nannte sie den Verzicht der Staatsregierung auf fast 100 Millionen Euro Fördermittel des Bundes für den Ausbau der Ganztagsbetreuung von Kindern.

Die DGB-Frauen haben bei ihrem Gipfel den 10. Un-Gleichstellungspreis an den Fotoverlag Huber verliehen. Dafür hat sich der Preisträger mit einem sexistischen Postkartenmotiv qualifiziert, das Frauen auf ihre Dekolletés reduziert.

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