Happy Birthday BAB!
Der Festakt in der Kritischen Akademie Inzell
Ein Geburtstag will auch richtig gefeiert werden! Die Betriebsräteakademie Bayern (BAB) lud zu einem Festakt in die Kritische Akademie Inzell. Mit dabei: viele Weggefährt*innen, die den gemeinsamen Erfolg der Betriebsräteakademie ermöglicht haben. Und natürlich die Menschen, die heute dazu beitragen, dass die BAB erfolgreich bleibt. Denn das lässt sich zehn Jahre nach ihrer Gründung defintiv festhalten: Die BAB ist eine Erfolgsstory!

Auf dem Podium: Jürgen Wechsler, Andreas Schmitt, Robert Grashei und Peter Kippes (von links).
Darin waren sich auch die Gäste auf dem Podium einig. Der ehemalige IG Metall-Bezirksleiter Jürgen Wechsler, Robert Grashei, erster Bevollmächtigter der IG Metall Landshut und Peter Kippes, damals 2. Bevollmächtigter der IG Metall Schweinfurt und heute Leiter Betriebspolitik in der Vorstandsverwaltung, stellten sich in einer ersten Runde den Fragen von Moderator Andreas Schmitt aus der Bezirksleitung. Wechsler, einer der Initiatoren der BAB, schwärmte: „Die BAB ist kein Baby mehr, sondern ausgewachsen.“ Ein bayerisches Erfolgsmodell, aus dem ein Pilotprojekt für Deutschland wurde. Mit der BAB sei viel mehr Qualität in die gewerkschaftliche Bildungsarbeit hineingekommen, betonte auch Kippes. „Qualität in allen Bereichen“, ergänzte Grashei. Die Leute seien nicht nur vom Inhalt der Seminare begeistert, sondern auch vom Ambiente in den Bildungsstätten. „Denn sie fühlen sich dort gut behütet.“
In einer zweiten Runde nahmen Irene Schulz, zuständig für gewerkschaftliche Bildungsarbeit im Vorstand, Andrea Sicker, zweite Bevollmächigte der IG Metall Bamberg, Dietmar Jansen, erster Bevollmächtigter der IG Metall Allgäu und Sebastian Wichert von der Geschäftsstelle Nürnberg auf dem Podium Platz. „Aus einem riesigen Flickenteppich an regionalen Bildungsanbietern eine qualitätvolle Bildungsarbeit aus einem Guss“ zu machen, sei ein gewagtes Experiment gewesen, erklärte Schulz. Eines, das mittlerweile erfolgreich in fünf Bezirken etabliert sei. „Das Beste ist, dass die BAB vor Ort ist“, betonte Wichert. Regionalität ist auch das, was Sicker so an der BAB schätzt. Und dass viele Referierende aus der Praxis, aus den Betrieben kommen. Der Wunsch für die nächsten zehn Jahre? Jansen brachte es auf den Punkt: „Dass die BAB so gut aufgestellt bleibt wie sie es heute ist!“
Und daran arbeiten alle Beteiligten mit voller Energie. Ein Zukunftsprojekt der BAB steht kurz vor dem Abschluss: der neue Internetauftritt. Thomas Veit, Leiter der Betriebsräteakademie Bayern, gab beim Festakt einen kleinen Vorgschmack auf die neue Webseite. Und so viel sei schon mal verraten: Dem Motto „Bildung aus einem Guss“ wird die BAB auch online künftig voll gerecht.